Anders als bei Motorrädern, bei denen man die Schaltung und die hintere Bremse mit den Füßen betätigen muss, kommt den Füßen beim Rollerfahren nur bei roten Ampeln eine relevante Funktion zu. Im Stand dienen sie der Ausbalancierung des Zweirads. Ansonsten stehen sie recht teilnahmslos im Fußraum der Vespa oder des Piaggio-Rollers herum.

Dementsprechend exponiert ist der Fußraum gegenüber äußeren Einflüssen. Es ist der Gesamtoptik zu schulden, dass der Fußraum in der Serienausführung zumeist in der gleichen Farbe lackiert ist wie der Rest des Rollers. Erhöhte Elemente mit Kunststoff- oder Gummiummantelung besorgen den nötigen Grip für die Füße.

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Der Fußraum ist deshalb auch jener Teil eines Rollers, der von der Karosserie am meisten in Mitleidenschaft gezogen wird. Dreck und Staub sammeln sich dort gerne an. Kleine Steinchen, die sich gerne im Profil von Schuhen verstecken, hinterlassen ihre irreversiblen Spuren im Lack. Für einige Fahrer gehört das einfach zum natürlichen Kreislauf des Lebens und sie lassen den Dingen ihren Lauf.

Diejenigen, die ihren Roller nicht diesen Belastungen aussetzen wollen, können hier mit einer Fußmatte intervenieren. Die aus robustem, meist schwarzen Kunststoff gefertigten Bodenmatten werden einfach in den Fußraum gelegt und schützen so dort die Karosserie. Zur Reinigung nimmt man sie einfach heraus und spritzt sie mit einem Schlauch ab. Optisch fallen sie nicht unbedingt ins Gewicht, speziell bei dunklen Fahrzeugfarben merkt man die funktionelle Modifikation kaum.

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